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Nina

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Mittwoch, 02. März 2011

Moderationstechniken

Von natonga, 18:34
Heute nochmal was zu den Moderationstechniken - diese sind in der Arbeit mit Gruppen sehr wichtig. Dabei wird Moderation als allgemeingültiger Ansatz  zur externen Lenkung oder Steuerung von Kommunikationssituationen- und Prozessen gesehen. Moderationsansätze dienen der Sicherung ausgewogener Beteiligungschancen der Kommunikationspartner und die Vermittlung zwischen den Akteuren und deren Interessen und Bedürfnissen. Moderation stammt vom lateinischen Wort moderare ab und bedeutet: mäßigen, lenken, steuern. Die Aufgaben der Moderation richten sich auf die Bearbeitung von psycho-, gruppen- und organisationsdynamischen Aspekten, oder auf rein inhaltliche bzw. themenspezifische Aspekte. Im ersten Schritt sollte der Moderator die möglichst vollständige Ausarbeitung der vorhandenen Einstellungen der beteiligten Personen und deren Wissen sichten und gegebenenfalls ergänzen. Dabei ist das anzustrebende Ziel sehr wichtig und sollte unbedingt im Kontext stehen. Bei der längerfristigen Begleitung von Prozessen  in festen Gruppen erstreckt sich der Aufgabenbereich des Moderators in der Verantwortung für die Gestaltung der Veranstaltung sowie in der Dauer und der Teilnehmerzusammenstellung. Ferner ist er verantwortlich für die Strukturierung der Gruppe. Des Weiteren nimmt der Moderator die Rolle des Katalysators ein. Also wie man sieht zwar simple aber auch komplex, neben Fachwissen sollte man auch ein ordentliches Menschengespür haben.